Roland M. Dürre

Evolution – Innovation – Kommunikation

Intern

Mein Leben

 


DIE ZEIT


Sie vergeht so schnell. Heute haben wir 2023, bald 2024. In diesem Jahr habe ich mich an etwas neues gemacht. Ich sende monatlich einen Podcast FRIEDEEN (man beachte die beiden „EEs“ von Ideen) geschaffen , bei dem es um Frieden, Freiheit und Zukunft. Seit Juli (2023) erscheint er monatlich, man findet ihn überall, wo es podcast gibt. Gemeinsam mit Jolly, unterstützt von Freunden – habe ich einen Podcast namens FRIEDEEN gestartet haben, in dem wir IDEEN zum FRIEDEN austauschen. Der podcast erscheint monatlich, bisher sind drei Folgen erschienen, die vierte wird Anfang Oktober „gesendet“. Hier beispielhaft zwei Links zum Poccast FRIEDEEN:
https://podcastindex.org/podcast/6455101 und
https://tunein.com/radio/FRIEDEEN—Ideen-von-Frieden-p3754497/

FRIEDEEN wurde als Tippfehler geboren. Aus dem Tippfehler ist der Name unseres podcasts entstanden und zur Metapher geworden. Sie soll klar machen, dass wir nur unsere Gedanken berichten wollen.

Denn wir wollen keine Klugscheißer sein und sind das hoffentlich auch nicht. Wir wollen nicht argumentieren, nicht besser wissen, nicht recht haben! Wir wollen niemand verurteilen oder in die Ecke stellen. Regeln und Argumente helfen uns nicht weiter. Sie führen nicht zu Frieden, sondern verwirren uns und bewirken so das Gegenteil von Frieden wie Konflikte, Glaubenskämpfe, Krieg …

Und das wollen wir nicht!

Auch Jahren davor (seit 2019) habe ich die Beschreibung meiner Aktivitäten hier in duerre.de vernachlässigt. Das heißt aber nicht, dass ich seit 2019 nichts mehr getan hätte.

Davor habe ich weiter Vorträge gehalten, auch zu neuen Themen. Aber das war für mich nicht so wichtig, dass ich es hier notiert hätte. Andere Dinge hatten Priorität.

Ich habe versucht, bewußt zu leben. In meiner Partnerschaft und Familie. Ich habe mir Jugendträume erfüllt und bin viel gereist. Mit vielen jungen (und nicht mehr ganz so jungen) Menschen hatte ich intensive Kommunikationen.

Der Versuch, mit mir selber ins Reine zu kommen, kostet viel Zeit. Das wird wohl immer weiter so bleiben. Vor allem habe ich versucht, die WELT zu verstehen. Das ist mir nicht gelungen und wird mir wohl nie gelingen.

Jetzt haben wir bald 2023 und ich freue mich, wenn es noch ein paar Jahre so weiter geht.


Geisteshaltung


Meine Geisteshaltung habe ich in IF-Blog (dort auch auf Deutsch) in Form eines Manifests verfasst. Hier ist es:


Manifesto for Life

We are looking for values that make it possible to live in joy and with courage
and we try to live said values in our own lives and when in contact with others.
Looking for these attitude of mind, we learned to appreciate:

Signed by


Aktivitäten


Vorträge in 2019:

In 2019 waren mir die „gesellschaftlichen Folgen der Digitalisierung“ und deren Auswirkungen auf unser Leben wichtig. Unter anderem habe ich zwei wesentliche Vorträge dazu gehalten. Im Oktober im Grashof zum Thema „Die Cloud braucht keine Gesetze sondern Kultur“ und im Mai für die GI Zeitenwende – das Ende der digitalen Welt.

Fachlich habe ich mich schwerpunktmäßig mit Blockchain und Künstlicher Intelligenz beschäftigt.


Vorträge & Aktivitäten in 2018:

Mein persönliches Hauptthema in 2018 sind die gnadenlose Zerstörung unserer Umwelt und deren Folgen. Daneben beschäftigt mich die tiefgreifende Veränderung unseres Lebens aufgrund des rasanten technologischen Fortschritts, der als „Digitalisierung“ bezeichnet wird.

Auch der Widerspruch von ARBEIT und LEBEN, der heute ja immer mehr diskutiert wird, faszniniert mich. Ich meine, dass es nicht mehr um „Work Life Balance“ geht, sondern darum, dass das LEBEN (LIFE) vor ARBEIT (WORK) geht, also dass es gar nicht so sehr um #newwork (#NeueArbeit) sondern um #newlife (#NeuesLeben) geht. In Kurzform:

#newlife vor #newwork (#newwork als Teil von #newlife).

Besonders beobachte ich den gesellschaftliche Wandel, den wir in der Erwachsenenwelt feststellen, der aber an Kindern und Jugendlichen in Hort-, Kindergarten- und Schulsituationen völlig vorbei zu gehen scheint. Denn unseren Kindern zwingen wir ein Leben auf, das dem Gegenteil dessen entspricht, was wir für uns beanspruchen.

Die Zerstörung der Umwelt empfinde ich als existenziell bedrohlich. So habe ich den begründeten Verdacht, dass die Menschheit nur noch wenige Generationen existieren dürfte. Ich weiß nicht, ob ich das gut oder schlecht finden soll, meine aber, dass wir zumindest alles versuchen sollten, so lange es uns noch gibt, friedlich und glücklich zu leben. Ein wenig bleibt mir die Hoffnung, dass wir in einer digitalen Welt die massive Zerstörung der Umwelt ein wenig eindämmen können.

So versuche ich in meinen Vorträgen und Interaktionen jetzt vor allem meine Erfahrung und mein Wissen zu teilen und besonders jungen Menschen zu helfen, glücklicher und erfolgreicher zu werden. Weil das vielleicht ein kleiner Beitrag für eine ein wenig „bessere“ Welt sein könnte.


Vorträge in 2017:

I. Quartal: Die unumgehbare Unvorhersehbarkeit der Zukunft
Unter anderem gehalten bei FAV in Stuttgart am 10. Februar 2017.
II. Quartal: Agile, lean, open und digital.
Unter anderem gehalten bei BVS-AKADEMIE in Augsburg am 26. Oktober 2017
III. Quartal: Wieviel Ethik braucht ein Unternehmen?
Gedanken für mittelständische Unternehmen.
Was ist das eigentlich, ein Unternehmen (in all seinen Nuancen und Facetten)? Was ist Unternehmenskultur? Welches Modell hilft beim Verstehen von Unternehmenskultur? Wie geht Veränderung?
IV. Quartal: Wieviel Ethik braucht ein Start-Up?
Gedanken für Gründer.
Im TUM Incubator, Entrepreneurship Center, Garching, Mittwoch, 13.12.2017
Was sollte man vor der Gründung eines Unternehmens über Kultur und Werte wissen? Wie kann „Unternehmertum” gelingen? Auf was sollte (muss) ein/e Gründer/in achten, um selber “erfolgreich und glücklich” zu werden?
Performance
Kreative Kommunikation – nicht Jammern sondern Jammen!
(Geschichten zum Gestern, Heute und Morgen – Leben&Technologie&Leadership)
gemeinsam mit Christian Botta (Visualisierung) und Knud Johannsen (Rap, Alt-Saxophon).
Premiere bei der Jahreskonferenz der DOAG, Nürnberg, 22. Oktober 2017
und viele
Workshops
zu diversen Themen rund um Unternehmertum mit Start-Ups und Mentées.


Ein Interview und ein aktueller Beitrag, beides zu Führung. Zwei Texte aus IF-Blog.de, die am besten mein heutiges Verständnis wieder geben. Denn die Gedanken sind immer im Fluss (Erstes Quartal 2016).


Warum mir (und Jolly Kunjappu) FRIEDEN & AktMobCMP (Aktive Mobilität im Alltag – unsere mobile Zukunft) so wichtig sind: Jolly & Roland – Am 28. April 2016 im IF-Forum. Für LEBEN in FRIEDEN! Ein Kick-Off (Im April 2016).


Neben FRIEDEN ist mein wichtigstes Vortrags-Thema in 2016 „Digitale Transformation“ oder „Hurra, wir werden wieder analog“. Da es „Kein Morgen ohne Heute, kein Heute ohne Gestern“ gibt, berichte ich von meinem Erleben von Digitalisierung in den letzten 50 Jahren und schau mal kühn in die Zukunft (Zweites und drittes Quartal 2016).


LEBENSLAUF

Roland M. Dürre

Mein Name ist Roland Maria Dürre. Geboren bin ich am 20. Juni 1950 in Augsburg, mein aktuelles Alter ist also momentan .

Leben

Aufgewachsen bin ich in Augsburg, zwischen Lech und Wertach. Nach dem Abitur im Juni 1969 am Jacob-Fugger-Gymnasium habe ich ein Semester Mathematik/Informatik an der Technischen Hochschule in München studiert. Am 1. April 1970 wurde ich ziemlich unfreiwillig zu 18 Monate Wehrdienst eingezogen. Im September 1972 konnte ich mein Studium wieder aufnehmen.

1977 habe ich es dann mit dem Diplom univ. in Mathematik mit Nebenfach Informatik abgeschlossen. Von 1973 bis 1981 war ich für die Siemens AG tätig, zuerst fast vier Jahre parallel zum Studium in den Ferien und während der Semester als Werkstudent und später 4 Jahre als fest angestellter Mitarbeiter in zwei verschiedenen Abteilungen (Entwicklung und Sonderprojekte).

1981 wechselte ich zu Softlab, 1983 kam ich dann durch Peter Schnupp zur InterFace Computer GmbH. Anfang 1984 gründete ich gemeinsam mit Wolf Geldmacher, Claus M. Müller und Dr. Peter Schnupp die InterFace Connection Gesellschaft für Datenverarbeitung und Kommunikationssoftware mbH. 1999 haben wir die InterFace Connection GmbH in eine AG umgewandelt, an der ich die Mehrheit der Aktien halte.

Beruflich bin ich als Systemprogrammierer gestartet, habe mit ziemlich vielen Programmiersprachen und Betriebssystemen gearbeitet. Meine Lieblingssprache war „c“. Der Schwerpunkt meiner Tätigkeiten hat sich im Laufe meines Lebens von der Programmierung zu unternehmerischen Tätigkeiten verändert. Bei der InterFace AG erfüllte ich die Aufgabe des Vorstandsvorsitzenden und heute als Aufsichtsrat.

Unternehmen

Die InterFace Connection hat Ende 1984 das Textsystem HIT und Anfang 1985 die 4GL für Produktionstext CLOU entwickelt und war damit für gut 10 Jahre in Deutschland der Marktführer bei Produktionstext auf Sinix und verschiedenen UNIX-Systemen. Besonders stark wurde HIT/CLOU bei Bundesbehörden (z.B. Bundesanstalt für Arbeit) oder Landesbehörden (z.B. Polizei und Gerichte der Länder) und in Unternehmen mit starkem Dokumenten-Ausstoß wie Banken, Versicherungen, Handel etc. vertreten.

Das System war aber auch in vielen Ländern Europas im breiten Einsatz, es gab auch eine kyrillische Version für Russland. Die InterFace Connection GmbH heißt heute InterFace AG und hat sich vom Produktunternehmen zu einem IT-Beratungs- und -Dienstleistung-Unternehmen mit den Themen IT-Infrastruktur, IT-Organisation und IT-Applikationen gewandelt. Das Unternehmen entwickelt sich zu einer Unternehmensgruppe, intern „IF-Group“ genannt.

Unser Vorstandsteam bestand viele Jahre aus Dr. Christof Stierlen, Maxmilian Buchberger, Thomas Vallon und meiner Wenigkeit. Zum Ende 2014 sind Thomas Vallon und ich aus dem Vorstand ausgeschieden. Als neuer Kollege ist Paul Schuster zum 1. Januar 2015 in den Vorstand gewechselt.

Der Aufsichtsrat bestand viele Jahre aus Professor Dr. Manfred Broy, Peter Jilek und Wolf Geldmacher. Später wurde Kathrin Möslein in den Aufsichtsrat gewählt. Mein Partner Wolf Geldmacher begleitet die InterFace AG zurzeit weiter als Freund und Aktionär. Ende 2014 ist Peter Jilek als Aufsichtsrat zurück getreten, um den Platz für mich freizumachen.Beim Peter bedanke ich mich besonders, er hat mich über viele Jahre als Mentor sehr unterstützt.

In 2014 habe ich mich schrittweise aus dem operativen Geschäft der InterFace AG zurück gezogen. Am 1. Januar 2015 bin ich aus dem Vorstand ausgeschieden und begleite seitdem die InterFace AG als Aufsichtsrat. Auch als Aktionär will ich dem Unternehmen treu bleiben.

Seit 1. Januar bin ich Eigentümer der IF-AGORA, die ich zu einer „Agentur für Veränderung“ ausbauen will. Darüber hinaus engagiere ich mich für gesellschaftlich relevante Themen.

Privat

Bin verheiratet mit der Barbara, die ich seit 1972 kenne. Wir haben gemeinsam viele Kinder (7 k = 3 m + 4 w) und sind immer noch zusammen. Und wie das dann halt so geht, am 12. Januar 2014 bin ich das erste Mal Großvater geworden und habe eine Enkelin Carolina Elea. Die Mutter ist meine Tochter Anna. Und wie es so aussieht wird es noch mehr EnkelInnen geben (aktuell sind es drei).

Zwischen Freizeit und Arbeit unterscheide ich nicht, beides macht Spaß und erfordert Disziplin. So versuche ich der selbe Mensch privat wie „offiziell“ zu sein. Ich könnte sagen, dass mein Leben jenseits der Arbeit (die Summe meiner „Hobbies“ ?) aus „Familie“, Fußball aktiv (das nicht mehr so recht geht) und passiv, Radfahren, Schach, Theater, Bloggen, öffentlichen Auftritten, Arbeiten für Frieden und aktive Mobilität und manchem mehr besteht. Gerne beschäftige ich mich mit Ethik, Philosophie, Psychologie und Gehirnforschung. Die „Biologie von Unternehmen“ und die Herausforderungen des „Führens“ finde ich spannend wie auch die Fragen des Lebens, seinem Sinn, des Wirken und Verändern.

Ich versuche regelmäßig, einige Male in der Woche zu schwimmen, meinem Körper so oft wie möglich lustvoll zu erleben und maximal viel Zeit an der frischen Luft zu verbringen, ganz einfach ein für ein Wesen der Gattung Mensch „artengerechtes“ Leben zu führen. Wikipedia hat mich in seinen Bann gezogen, für mich ist das ein sehr gutes Beispiel für eine ganz wesentliche weltweite Kollaboration. Obwohl das auch schon wieder sehr lange her ist und auch an Wikipedia Zweifel berechtigt sein mögen …

Beruflich sehe ich mich als einen Pionier der Informationstechnologie (IT), deren rasante Entwicklung ich in den letzten mehr als 40 Jahren hautnah „an der Front“ miterleben durfte. Besonders fasziniert bin ich von den Auswirkungen der IT auf das private und gesellschaftliche Leben.

In meinem Leben habe ich viel von anderen Menschen gelernt, sehr wichtig war für mich die Begegnung mit meinem Freund und Mentor Rupert Lay. Ich empfand mein Leben als immer sehr erfüllt und würde mich freuen, wenn es noch ein oder zwei Jahrzehnte so weitergehen würde. Später habe ich dann im Team von RISE (Hochschule St. Gallen), bei meinem Freund Klaus-Jürgen Grün und besonders auf barcamps viel gelernt.

Ein Meilenstein für meine persönliche Entwicklung war so das PM-Camp, welches ich gemeinsam mit Freunden 2011 in Dornbirn ins Leben gerufen habe.

In IF-Blog habe ich meinen Lebenslauf scherzhaft bis zynisch so formuliert. Man findet mich auch in Twitter und Youtube. Und natürlich Facebook oder Google+. Und manchen mehr. Und immer unter Roland Dürre oder RolandDuerre.