Ich liebe das Reisen und war schon neben Europa in vielen Kontinenten (Amerika, Antarktis, Asien, Australien) und Ländern (Ägypten, Argentinien, Aruba, Australien, Barbados, Bonaire, Belgien, Belice, Brasilien, Bulgarien, Chile, China, Costa Rica, Curaçao, Dänemark, Dominica, St. Lucia, Dominikanische Republik, England, Fidschi, Frankreich, Guadeloupe, Grenada, Griechenland, Hawai, Holland, Honduras, Hongkong, Indien, Italien, Jamaika, (ex-)Jugoslawien, Kanada, Kenia, Killibati, Kolumbien, Korea, Kroatien, Kuba, La Reunion, Laos, Lettland, Luxemburg, Österreich, Madagaskar, Malediven, Martinique, Mauritius, Marokko, Mexiko, Namibia, Neuseeland, Nordirland, Norwegen, Panama, Peru, Philippinen, Polen, Portugal, Russland, Rumänien, (West-)Samoa, Schottland, Schweiz, Serbien, Singapur, Slowakei, Slowenien, Spanien, Südafrika, Taiti, Thailand, Tonga, Tschechien, Tunesien, Ungarn, USA, Vietnam, Wales, Zypern).
Das wären dann 80 Länder (sofern ich mich nicht verzählt oder das eine oder andere Land vergessen habe). Die Liste der Orte, Länder und Kontinente, die ich in meinem Leben gesehen habe, macht mich ganz schwindelig. Als Kind hätte ich mir das nie vorstellen können – und vor nicht all zu langer Zeit wäre es auch undenkbar gewesen, in nur einem Leben soweit herumzukommen. Reisen zu können ist etwas sehr wertvolles. Deshalb möchte ich mit diesem Gut achtsam umgehen – und trotzdem viel sehen und erleben.
Das schnelle Shopping in Rom, das Abendessen in London und den 3-Tage-Trip nach New York inklusive Broadway halte ich für sehr unbedacht. Und zwei Wochen im Ghetto eines „All-inclusive-Club“ in Tunesien oder in der „domrep“ oder die kurze Reise mit einer Bayerischen Wirtschaftsdelegation nach China sind nicht meines.
Ich versuche, meine Reisen bewusst zu genießen. Und dabei nicht zu vergessen, dass wir Möglichkeiten haben, die nicht selbstverständlich sind und die vielleicht schon wenige Generationen nach uns nicht mehr haben werden.
Außerdem: Es ist besser, wenn möglich langsam zu reisen, damit es der Seele gelingt, dem Körper hinterher zu kommen. So ist meine schönste Form des Reisens die mit dem Fahrrad.
Dies alles soll zumindest für mich gelten.