Ich finde, dass es wahnsinnig Spaß macht, in einem guten Team zu arbeiten. Ich verstehe unter einem „Team“ keine organisierte Gruppe oder Truppe mit einem Gruppen- oder Truppenführer.
Ein Team ist für mich genau dann ein Team, wenn alle Mitglieder des Teams aus freien Stücken kollaborieren, um gemeinsam ein Ziel zu erreichen. Wenn die Kollaboration kameradschaftlich, respektvoll, in gegenseitiger Achtung und auf Augenhöhe erfolgt, ist es für mich ein gutes Team.
Jeder sucht sich in Absprache mit den Kollegen die Teilaufgabe heraus, die er relativ am besten erledigen kann – dies unter Beachtung und in Rücksichtnahme auf die Fähigkeiten der anderen Teammitglieder.
In einem solchen Team darf keiner versuchen, sich in der Vordergrund zu schieben oder sich auf Kosten der anderen zu profilieren. Besprechungen dürfen nicht von Geltungssucht geprägt sein.
Alle Beteiligten müssen wissen, dass nicht die Kameraden im Team die Gegner sind – sondern die Herausforderung, die man gemeinsam schaffen will oder ein Problem, dass sich gerade in den Weg stellt und beseitigt werden soll.
Ich hatte das Glück, in meinem Leben des öfteren in solchen Teams gearbeitet zu haben.