Kartenspiele sind wichtig. Sie bereichern das soziale Leben. Und sind ein gutes Gehirntraining. Man muss sich Karten merken und konzentriert mit zählen. Das Spiel der Bayern heißt Schafkopf.
Leider beherrschen immer weniger der jungen Leute dieses Spiel. Eine Inflation von Gesellschaftsspielen hat die traditionellen Spiele ausgehebelt. Den Rest haben die Computerspiele besorgt. Und eine hektische Gesellschaft, die scheinbar die Zeit zum einfachen geselligen Zusammensein mit einer konstanten Beschäftigung über mehrere Stunden hinweg einschränkt. Das finde ich unendlich schade.
Gerade Schafskopf sollte man zumindest in Bayern schon als Kind verpflichtend in der Grundschule lernen und dann bis ans Lebensende spielen. Genauso wie 66, Wattn und auch gerne Skat.
Wenn Sie also in München sind und einen vierten Mann suchen, dann wenden Sie sich an mich.
P.S.
Ich finde auch schade, dass die klassischen Brettspiele wie Mühle, Dame und Halma auch immer weniger bekannt sind.