Roland M. Dürre

Evolution – Innovation – Kommunikation

Intern

Zukunft

Einerseits ist die Zukunft von zentraler Bedeutung für uns. Wir fühlen uns den Generationen nach uns verpflichtet. Auf der anderen Seite scheren wir uns einen feuchten Dreck um die Zukunft. Einfach, weil die Zukunft halt nicht das Jetzt und Heute ist, wir aber im Jetzt und Heute leben.

Und weil man Zukunft halt nicht vorhersagen kann. Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Das hat man schon so oft erlebt.

Und zumindest mir fällt es nicht immer leicht zu beurteilen, ob eine negative Prognose auf einer wirklich erhärteten wissenschaftlichen Erkenntnis beruht oder eher eine Art von Angst- oder Verschwörungstheorie ist. Und selbst wenn es ersteres ist, dann stellt sich immer noch die Frage, ob nicht die Folgerungen völlig falsch sind.

Ich glaube, man sollte nicht soviel an die Zukunft denken und lieber tugendhaft handeln. Dann wäre unser Verhalten ganz von selbst nachhaltiger. Nur da ist halt wieder der individuelle und kollektive Schweinehund davor. So geht es zumindest ab und zu mir.