Roland M. Dürre

Evolution – Innovation – Kommunikation

Intern

Schach

Mein Vater hat mir das Schachspielen gelehrt. Nach Mühle und Dame. Die Spiele mit und gegen ihn am Sonntag Nachmittag waren ein wichtiger Teil meines Lebens. Im Gymnasium habe ich dann mal in der Schulmannschaft mitgespielt und einen Glückssieg gelandet. Das hat mich motiviert, einem Schachverein beizutreten.

Schach hatte in der Adoleszenz einen großen Vorteil. Die Schachabende waren – wie der Name sagt – abends. Damals wurde am Schachabend auch noch geraucht. So war das Schachspiel eine gute Ausrede, abends weg gehen zu dürfen und verraucht heim zu kommen. Und der Weg ging dann eben nicht immer nur zum Vereinsabend sondern hat gelegentlich auch schon in (zu) jungen Jahren zum Blues in die Disco geführt.

Mit der Pubertät ließ meine Freude am Schachspielen nach. Besonders das erforderliche harte Arbeiten mochte ich nicht. Und die Mädchen lockten. Da hatte ich keine Lust mehr auf die langen Turnierpartien und Turniere, gerade am Wochenende. Trotzdem konnte ich noch eine Zeit lang leidlich mithalten und habe noch ein paar Jahre ein wenig höher gespielt.

Dem Schachspiel an sich habe ich aber immer die Treue gehalten. Deswegen bin ich Mitglied beim SC Unterhaching und Tarrasch-München und nehme regelmäßig an deren Vereinsmeisterschaften teil. Bei der Münchner Mannschaftsmeisterschaft spiele für den SC Unterhaching. Und die Schachrätsel im Internet löse ich auch gerne und regelmäßig.