Roland M. Dürre

Evolution – Innovation – Kommunikation

Intern

Utopie

Was wäre ich ohne meine Utopien. Schon als kleines Kind habe ich mir vieles erträumt. Komischerweise ist dann doch immer einiges davon wahr geworden.

Das fing in der Grundschule an. Die Klasse hatte der Zahnradfabrik RENK in Augsburg einen Besuch abgestattet. Dabei hatte die Firma unserem Lehrer ein Zahnrad überreicht, zur Erinnerung an diesen Besuch. Das Zahnrad war für einen Neunjährigen ziemlich groß und schwer. Vor allem war es aber völlig sinnlos.

Der Lehrer hat es dann als Preis für einen Aufsatzwettbewerb ausgesetzt. Das Thema des Aufsatzes war der Besuch bei Renk. Und der Gewinner sollte das Zahnrad bekommen.

Ich war in deutsch alles andere als gut, aber ich wollte das Zahnrad gewinnen. Und das Wunder geschah, ich habe es gewonnen.

Dass meine Eltern über den Preis nicht sehr erfreut und meine Mutter froh war, wie sie das Zahnrad dann ein paar Jahre später entsorgen durfte, muss ich hier nicht erwähnen. Aber es war ein schönes Zahnrad.

Mein Glück ist, dass in meinem Leben noch eine Reihe von Dingen wahr geworden sind, die ich für völlig utopisch gehalten hatte. Und dann waren sie plötzlich ganz normale Realität. Und ich kam mir vor wie Alice im Wunderland.

Ich versuche mir auch noch heute ein paar Utopien zu behalten. Eine ist, noch einmal mit einem Unternehmen NEULAND betreten zu können.