Roland M. Dürre

Evolution – Innovation – Kommunikation

Intern

Sinn

Wenn ich den Begriff Sinn höre, dann muss ich immer an den „Sinn des Lebens“ denken. Die Frage nach dem Sinn des Lebens hat mich mein Leben lang begleitet. Als Heranwachsender war ich oft verzweifelt, weil mir keine vernünftige Antwort auf diese Frage eingefallen ist. Im Lauf der Jahre hat sich das gebessert. Mittlerweile fühle ich oft, dass es doch einen Sinn gibt, ohne diesen definieren zu können.

Mitte der 80iger Jahre war ich mit einer Gruppe von Freunden regelmäßig einmal im Jahr in einem örtlich weit entfernten Seminar bei meinem Mentor Rupert Lay. Ein guter englischer Freund (George Brooke), mit dem ich in München eng zusammengearbeitet habe, fragte mich mal beim Mittagessen, was wir denn auf diesem Seminar so treiben würden. Ich antwortete ihm auf englisch, dass wir auf uns auf die Suche nach dem “The meaning of life” begeben würden.

Das hatte heftige Folgen. Mein Freund konnte sich vor Lachen nicht mehr halten, denn er musste an Monty Pythons „Meaning of Life“ denken. Es gab Spaghetti, er hat sich daran verschluckt – und eine beträchtliche “Sauerei” im Lokal und auf seinem Anzug angerichtet. Zum Glück ist ihm nichts passiert.

So habe ich Monty Pythons „Meaning of Life“ kennengelernt! Und irgendwie habe ich das Gefühl, dass kein Film den Sinn des Lebens so schön beschreibt wie dieser.